ANETTE C. HALM
Schönheitsfamilienwahn
In Schönheitsfamilienwahn setzt sich Anette C. Halm mit dem Mutter-Tochter-Verhältnis auseinander – dem eigenen, ganz intimen, wie auch dem allgemeinen. Ihre Tochter ist Darstellerin/Gegenstand/Objekt ihrer Fotografien, dabei reflektiert sie das Mutter-Tochter-Thema auf sehr vielschichtige Art und Weise.
Die Fotoserien spielen an ganz unterschiedlichen Orten und Umgebungen. In den sogenannten „Lost Places“ findet ein Reenactment vergangener Lebensschicksale literarischer oder realer Frauenfiguren statt, in Anlehnung an die Geister-Fotografie des ausgehenden 19. Jahrhunderts.